Unsere Methoden

Amnamese/Patientenbefragung

Als erstes findet eine detaillierte Befragung des Patienten statt. Dabei werden nicht nur die akuten Beschwerden, sondern auch die Ernährung, die Emotionen, die vitalen Körperfunktionen, die Lebensumstände und deren Disharmonien betrachtet. Die Zungen- und Pulsdiagnostik ist ein wesentlicher Bestandteil der Befunderhebung.
Anders als in der westlichen Medizin, wird der Mensch in der TCM ganzheitlich betrachtet. Der Mensch ist eine organische Einheit, der zusammen mit der Natur im Einklang stehen muss.

Akupunktur/Elektroakupunktur

Bei dieser Methode handelt es sich um die bekannteste Behandlungsmethode innerhalb der TCM. Akupunktur ist die therapeutische Aktivierung von Körperfunktionen über Akupunkturnadeln am Körper. Dabei wird die körpereigene Heilung angeregt. Von den 365 klassischen Akupunkturpunkten wählt der Akupunkteur meist mehrere Punkte auf verschiedenen Meridianen. Die Meridiane, oder Leitbahnen, durchziehen den ganzen Körper. Sie verbinden die inneren Organe, sowie auch die Muskeln und Faszien miteinander. Die Wirksamkeit der Akupunktur und der TCM wird inzwischen auch von westlichen wissenschaftlichen Studien anerkannt.

Laserakupunktur – Kaltlichtlaser

Die Strahlen im Rot- und Infrarotbereich dringen bis zu mehreren Zentimetern ins Gewebe ein und entfalten dort ihre Wirkung. Der Laserstrahl ist nicht spürbar und somit sehr angenehm während der Therapie. Die Gefahr einer Verbrennung der Haut besteht nicht. Das Laserlicht fördert die Regeneration von Zellen, baut Entzündungen ab, erhöht die Durchblutung und aktiviert schmerzstillende Botenstoffe im Nervensystem.

Chinesische Massage Tui Na – An Mo

Tui Na ist die traditionelle chinesische Massage. Während sich die westlichen Therapien meist auf die Arbeit an den schmerzenden Muskeln konzentriert, wirkt Tuina vielfältiger und nachhaltiger. Wie in der Akupunktur werden über die behandelten Punkte und Meridiane der ganze Körper und seine Organe behandelt. Durch das Massieren von Akupunkturpunkten, Muskeln, Sehnen und Gelenken wird blockierte Energie gelöst. Genauso wichtig ist das Dehnen der Muskeln und Faszien (sehnenartige Muskelhülle) sowie die Mobilisierung der Gelenke, so dass sich der Körper entspannen kann.

Akupressur

Bei der Akupressur handelt es sich um eine Druckmassage-Behandlung der Akupunkturpunkte entlang der Meridiane. Der Körper kommt mittels Akupressur in einen sinnvollen Ausgleich und Blockaden werden gelöst. Der sanfte, gezielte Druck aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers. Sie ist meist Bestandteil der Tuina-Massage. Diese Methode wird vor allem für die vorsorgliche Anwendung empfohlen. 

Chinesische Arzneimitteltherapie

Die chinesischen Arzneimitteltherapie wird auch als die „Innere Medizin“ bezeichnet. Die Arzneimittel werden als individuelle, komplexe Rezepturen verschrieben; die Inhaltsstoffe werden fein aufeinander abgestimmt, um die Mischung individuell auf den Patienten und seine jeweilige Situation anzupassen. Die Arzneien können in Form von Pulver, Tabletten, Dekokt (Auszug der Rohdrogen), Tropfen, Wickel oder Tee eingesetzt werden.
Chinesische Arzneimittel beinhalten pflanzliche, mineralische und tierische Stoffe, wobei pflanzliche Wirkstoffe klar überwiegen.

Ohrakupunktur

Innerhalb des Ohres befinden Ohrreflexpunkte, die mit den Organen, Knochenstrukturen, Körperabschnitten oder speziellen Körperfunktionen in Verbindung stehen. Dieses System eignet sich für eine Langzeittherapie welche mit Dauernadeln, Ohrsamen oder Ohrpiercing (eine andere Form der Dauernadel) gemacht wird aber natürlich auch zur Akupunktur.

Schröpfen

Schröpfen wird seit Jahrhunderten auf der ganzen Welt praktiziert. Dabei wird durch ein Glasgefäss ein Vakuum erzeugt. Das Glas wird auf die Haut gesetzt und zieht die Haut an. Damit kann massiert werden, oder die Gläser verbleiben für eine kurze Zeit an der gleichen Stelle. Dies fördert nicht nur die lokale Durchblutung, sondern auch die Durchblutung der inneren Organe. Darüber hinaus regt Schröpfen den Stoffwechsel an und beseitigt Muskelverspannungen.

Guasha

Gua Sha ist eine Ausleittechnik. Bei dieser Methode wird mit einer abgerundeten Kante eines Porzellanlöffels oder Hornkammes mehrmals über einen Bereich der Haut geschabt, bis eine deutliche Verfärbung und Blutungen unter Haut auftreten. Gua Sha ist sehr effizient bei Halskehre, Erkältung, Muskelverspannungen.

Moxibution

Bei der Moxibution wird Moxa (Beifuss: Artemisia vulgaris) auf oder über bestimmten (direktes oder indirektes Moxa) Therapiepunkten abgebrannt. Die spezifische, physikalische Wärmestrahlung von Moxa wärmt nicht nur das Aussen, sondern dringt auch in tiefere Gewebeschichten (Muskeln und Organe) ein und regt den Qi-Fluss und somit auch die Heilung an.

Ernährung

Die chinesische Ernährungslehre ist ein wichtiger Bestandteil der chinesischen Medizin. In der TCM werden Nahrungsmittel gemäss ihrer Energetik klassifiziert. Das Wissen, um das energetische Potential von Nahrungsmitteln, ist die Grundlage einer gezielten Therapie. Sich sinnvoll zu ernähren wirkt demnach als vorbeugende Massnahme gegen Krankheiten und spielt eine unterstützende Rolle während der Therapie. Auf einen einen strikten Ernährungsplan wird verzichtet.

Qi Gong

Qi Gong ist die Kunst und die Wissenschaft „Atem, Bewegung, Denken und Meditation“so einzusetzen, dass sowohl das Blut als auch die grundlegende Lebensenergie Qi im Fluss bleiben und gestärkt werden. Dazu gehören Atem-, Körper- und Bewegungsübungen sowie auch Konzentrations- und Meditationsübungen. Die Übungen sollen der Harmonisierung und Regulierung des Qi-Flusses im Körper dienen.

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Samstag:       07.30 - 11:30 Uhr (2x im Monat)
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